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Organisatoren

Gesellschaft Russland-Deutschland

Von Willy Brandt und Leonid Brezhnev 1972 aus der Taufe gehoben, gehört die internationale Gesellschaft « Russland-Deutschland » heute zu den ältesten gesellschaftlichen gemeinnützigen Vereinen in Russland auf dem Gebiet der deutsch- russischen Beziehungen. Die Gesellschaft hat etwa 1200 Mitglieder. In Deutschland hat sie eine Niederlassung in Düsseldorf.

 

Zu den aktiven Mitgliedern zählen u.a.

  • Dr. Walentin Falin, Botschafter a.D.;

  • Juri Luschkow, Bürgermeister a.D.;

  • Vladislav Terekhov, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter a. D. der. Russischen Föderation;

  • Mikhail Logwinow, Generalkonsul a.D., Beauftragter des Freistaates Bayern in Moskau, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Gesandter.

Das Ziel der Gesellschaft ist es, die deutsch-russische Freundschaft sowie die Zusammenarbeit im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereich zu fördern. Besonders Wert gelegt wird auf die Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses von Deutschland und Russland.

Die Gesellschaft arbeitet mit zahlreichen Organisationen und Vereinen in Deutschland, u.a. mit dem OWWF, der Hanns-Seidl-Stiftung und der Bayerischen Ost-Gesellschaft.

 

2016 wurde Frau Dr. Olga Zinoviev zur Präsidentin der Gesellschaft ernannt. 

Das OWWF OstWestWirtschaftsForum Bayern ist eine überparteiliche Interessenvertretung von Mitgliedern aus der Wirtschaft, den Kammern, den Verbänden sowie der Politik.

Das OWWF entstand 2016 durch Fusion der Vorgängerverbände OWWC OstWestWirtschaftsClub Bayern e. V. und DOM Deutsches Ostforum München e. V.
Der OWWC hatte seit seiner Gründung im Jahr 1968 eine Schlüsselrolle bei der Kontaktpflege, dem Meinungsaustausch und bei dem Aufbau von wirtschaftlichen Kontakten in Europa gespielt. Damit war der OWWC bereits lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs einer der Vorreiter beim Aufbau der Beziehungen zwischen West und Ost in Europa.

Das DOM wurde im Jahr 1991 gegründet und pflegt seitdem wirtschaftliche und gesellschaftliche Kontakte mit den Nachbarländern Bayerns im Osten.
Heute verfügt das OWWF über vielfältige Kontakte zu den konsularischen und diplomatischen Vertretungen, zu Entscheidungsträgern in der Politik, zu Wirtschaftsverbänden und zu wissenschaftlichen Ein- richtungen.

Die Aktivitäten des OWWF erstrecken sich auf den gesamten ost- europäischen Raum und darüber hinaus. Die Mitglieder im OWWF setzen sich zusammen aus Persönlichkeiten der Europa-, Bundes-, Landes-und Kommunalpolitik, der Wirtschaft und der Wissenschaft. Bei den öffentlichen Terminen des OWWF sprechen hochrangige Referenten aus Politik und Wirtschaft zu den aktuellen Themen, welche in Europa und darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen Ost und West prägen. Die unmittelbaren Kontakte mit den politischen Entscheidungsträgern sowie hochrangigen Vertretern aus der Wirtschaft spielen eine wichtige Rolle bei den Veranstaltungen des O W W F. 

Die Grundziele der Stiftung sind die Popularisierung der russischen Sprache, die das nationale Eigentum Russlands und das wichtige Bestandteil der Russlands- und Weltkultur ist, und die Unterstützung der Programme des Russischerlernens in der Russischen Föderation und im Ausland.

 

Die Grundaufgaben der Stiftung sind u.a.:

  • Unterstützung der gesellschaftlichen, Akademie- und Bildungseinrichtungen, die sich mit dem Problemkreis der Russischen Welt beschäftigen, und Sponsoring ihrer Zielprojekte;

  • Bildung der wissenschaftlichen, gutachtlichen und politischen Kanälen für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen mit Auslandsländer und internationalen Organisationen;

  • Entwicklung der internationalen Beziehungen der Regionen Russlands;

  • Mitwirkung am Experten-, Wissenschafts- und Bildungsaustausch;

  • Unterstützung der russischsprachigen Medien und Informationsressourcen im Ausland;

  • Mitwirkung an der Bildung der russischsprachigen Frauen-, Jugend- und Kinderstrukturen in verschiedenen Ländern;

  • Zusammenarbeit mit der Russischen Orthodoxen Kirche und anderen Konfessionen im Bereich der Förderung der russischen Sprache und Kultur.

  • ...und viele mehr 

Die Entspannungspolitik gegenüber Osteuropa am Beginn der 70er Jahre motivierte Menschen, durch persönliche Kontakte, Austausch und Begegnungen diesen Prozess zu unterstützen und mit Leben zu füllen.

Die Anfang 1973 gegründete „Bayerische Gesellschaft zur Förderung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion e.V.“ versuchte, durch Information, Einladungen, Reisen und erste gemeinsame Projekte tragfähige Kontakte herzustellen und damit auch zur Aussöhnung mit den in der Sowjetunion lebenden Menschen bei- zutragen.

Die Bayerische Ostgesellschaft e.V – die Umbenennung erfolgte nach Auflösung der UdSSR – ist parteipolitisch und weltanschaulich unab- hängig. Völkerverständigung und das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Nationen, Kulturkreise und Geschichte sind übergeordnete Ziele.

Die Gesellschaft versteht sich für ihr Arbeitsgebiet als Forum und Mittler von Aktivitäten, die den persönlichen, kulturellen, politischen und sozialen Austausch fördern und dabei das Verständnis für einan- der und die Solidarität der Menschen untereinander verstärken.

Wie schon nach der Tschernobyl-Katastrophe hohe Spenden von Mitgliedern umfangreiche Hilfsmaßnahmen ermöglichten, ist bei unserer Arbeit in den letzten Jahren die humanitäre Hilfe für Kin- der, Frauen und im Medizinbereich wieder stark in den Vordergrund getreten, da in vielen Nachfolgestaaten der Sowjetunion die wirt- schaftliche Notlage und die schwierige medizinische Versorgung Hilfe für die Schwächsten der Gesellschaft notwendig machen. Kirgistan in Mittelasien und Transkarpatien in der Ukraine sind zur Zeit unsere Hauptarbeitsgebiete. 

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